David Möller, 1983 in Osnabrück geboren, hat Malerei an der Aki ArtEZ, der Hochschule für Bildende Kunst in Enschede (Niederlande), studiert. Im Rahmen eines Erasmus-Stipendiums verbrachte er hat ein Semester an der Marmara Universität in Istanbul (Türkei). Seit seinem Studienabschluss im Jahr 2009 lebt und arbeitet David Möller als freischaffender Bildender Künstler in Berlin. In den letzten Jahren hat er in Ausstellungen in Berlin, Amsterdam, Apeldoorn, Enschede und Osnabrück teilgenommen.
Bereits während seines Studiums hat er aus der Malerei heraus dreidimensionale Werke erarbeitet. Dabei hat er den Bildraum, den es in der Malerei zu konstruieren gilt, konkretisiert und in den realen (Ausstellungs-)Raum geholt. Entstanden sind zu der Zeit übermenschlich große farbige Objekte/konkrete Farbräume/-gebilde.
Im Gegensatz zur Malerei können dreidimensionale Arbeiten nicht von einem Standort aus übersehen und betrachtet werden. Vielmehr muss sich der Betrachter um das jeweilige Objekt bewegen, um alle Elemente sehen zu können. Während man unterwegs ist, können aus unzähligen Perspektiven immer wieder neue Kompositionen entdeckt werden. So entstehen vor dem Auge des Betrachters Bilder, die in Form, Farbe und Wirkung variieren und die sich immer wieder unterschiedlich zueinander verhalten. David Möller entwickelt für seine dreidimensionalen Motive Schemata, die er in beliebige Größen umsetzen kann. Außerdem ist es möglich, einzelne Elemente zu verzerren, um so neue Variationen zu bekommen. Die Dimensionen sind abhängig von den Gegebenheiten des jeweiligen Ausstellungsraumes.
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